24.04.2020

Das Land Berlin hat alle Großveranstaltung mit mehr als 5.000 Teilnehmern bis zum 24. Oktober 2020 verboten. Damit kann die IFA in diesem Jahr nicht stattfinden. Jedenfalls nicht in gewohnter Form. Angekündigt wird ein Alternativkonzept.

So sicher nicht: Diese Aufnahme entstand im Rahmen der IFA 2018. Für dieses Jahr wollen die Veranstalter ein Alternativkonzept vorstellen. Foto: Messe Berlin

„Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung“, wird Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer und Home Electronics GmbH, in einer Mitteilung zitiert. Veranstaltet wird die internationale Messe für Consumer Electronics und Home Appliances von der gfu und der Messe Berlin. In der Mitteilung heißt es auch: „Die Veranstalter diskutieren aktuell die nun notwendigen Schritte und finalisieren ein bereits in der Erarbeitung befindliches Alternativkonzept für die IFA 2020, das auf den Stärken der IFA als Leitmesse und führende Innovationsplattform aufbauen wird.“ Weitere Details zur aktualisierten Planung sollen in Kürze vorgestellt werden. Ursprünglich sollte die IFA vom 4. bis 9. September 2020 stattfinden.

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